Der Wasserfilter harmonei® Gartenmodell ist energetisiert und bietet das optimale Gießwasser für Pflanzen im Garten, in Töpfen oder im Treibhaus. Für Zierbrunnen ebenfalls geeignet, da der Filter eine Verkeimung und Algenbewuchs unterbindet. Gießwasser liegt in der Regel nicht als reines Wasser vor.
Leitungswasser, Brunnen- oder Regenwasser enthält oft gelöste Salze und Verunreinigungen in unterschiedlicher Konzentration. Zudem wird im kommunalen Wasserwerk zur Desinfektion des Trinkwassers oft Chlor oder Ozon beigemengt.
Der Ionentauscher macht das Wasser weicher, da er vor allem Magnesium und Kalk entfernt. Weicheres Wasser ist besonders zum Blumen gießen geeignet. Kalkhaltiges Gießwasser schadet den Pflanzen, denn mit kalkhaltigem, hartem Wasser wird die Erde zunehmend alkalisch. Es bilden sich Ablagerungen an Topfrändern, auf dem Substrat, ja sogar an den Pflanzen selbst. Besonders die Wurzeln sind empfindlich gegen Kalkschichten. Sie können ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen, die Pflanze verkümmert.
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Die meisten Pflanzen gedeihen am besten in neutraler bis leicht saurer Erde. Durch Beigabe von Kalk lässt sich der pH-Wert von saurem Substrat erhöhen. Doch wenn es einmal alkalisch ist, kann der Prozess nur schwerlich umgekehrt werden. Im sauren Boden gedeihen einige Pflanzen gar nicht. Es ist daher wichtig, den ungefähren pH-Wert – also den Säuregehalt – eines Substrats zu kennen. Der pH-Wert wird mit einer Skala definiert, die von 0 bis 14 reicht. Ein pH-Wert von 7 zeigt eine neutrale, von 7 bis 14 eine alkalische und von 0 bis 7 eine saure Erde an. Der pH-Wert lässt sich entweder mit einem Messgerät oder mit einem einfachen Bodentest ermitteln.
Sogenannte kalkfliehende Pflanzen vertragen keine alkalische oder kalkreiche Erde. Sie sind sonst nicht in der Lage, ausreichende Mengen der lebenswichtigen Spurenelemente aufzunehmen. Ihre Blätter beginnen die Symptome von Eisenmangel zu zeigen und färben sich gelb. Ein hoher Kalkgehalt im Substrat ist auch deshalb ungünstig, weil der Kalk den notwendigen Phosphor für die Blütenbildung bindet.
Kalkempfindliche Pflanzen
Sämtliche Moorbeetpflanzen wie Rhododendren, Azaleen, Lorbeerrosen, Heidelbeeren, Erikaarten, Pieris, Prachtglocken u.a. Pflanzen aus Wald und Gebirge wie Lilien, Farne und Funkien, Himalaya Mohn, Herbstenzian, Dreiblatt, Seidelbast, Frauenschuh, Götterblume u.a.
Sumpf- und Wasserpflanzen wie Sumpfkalla, Sonnentau u.a. Topf- und Kübelpflanzenwie Kamelien, Hortensien, Bromelien, Gardenien, Bonsai- pflanzen, Zitrusfrüchte, Kakteen, Orchideen u. a, Saatkistchen und Anzuchten.
Chemikaliengehalt im Wasserausgang |
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Pestizide (Chlorthalonil) |
90 % Wirksamkeit |
Nitrate und Nitrite |
98 % |
Kohlenwasserstoffe |
> 95 % |
Calciumcarbonat reguliert |
< 5° dH (8,9° fH) |
Ammonium |
40 % |
Schwermetalle (Blei, Cadmium, Chrom) |
> 98 % |
Physikalische Messwerte des Wassers am Filterausgang |
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Leitfähigkeit |
480-640 μS |
ph-Wert |
7,2 - 7,4 |
Sedimente > 0,4 μm |
100 % |
Trübung 90° |
nicht messbar |
Mikrobiologische Tests des Wassers am Filterausgang |
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Bakterien |
100 % |
Algen |
100 % |
Chlor, Ozon |
> 93% |
Der Wasserfilter harmonei® Gartenmodell lässt sich problemlos in das bestehende Leitungs- und Schlauchsystem einfügen. Er wurde bereits vormontiert. Es müssen lediglich die Anschlussteile am Ein- und Ausgang des Gerätes sowie am Wasseranschluss verschraubt werden. Alle Teile, die man für die Installation des Wasserfilters harmonei® benötigt, sind im Lieferumfang enthalten. Die grüne Kartusche hat einen wesentlich höheren Durchlass als eine Trinkwasserkartusche. Ihr Aufbau und somit ihre Filtriereigenschaften sind auf die Ansprüche der Pflanzen an das Wasser abgestimmt.
Produktinformationen
Integrierter Mehrbereichsfilter mit 3-facher Wirkung der Kartusche
Membrane mit 0,4 Mikron Porenweite für Feinstfiltration
Normanschlüsse und einfache benutzerfreundliche Handhabung
Aktivkohle-Filter aus Kokosnussschalen sowie Ionentauscher
2 Jahre Produktgarantie
Die Kartusche für das Gartenmodell harmonei® gehört zu den Verbrauchsmaterialien und muss regelmäßig ausgetauscht werden. Das hängt von der Verschmutzung des Wassers ab. Wechseln Sie die Kartusche:
Nach spätestens einem halben Jahr oder 20 Betriebsstunden bzw. nach spätestens 8.000 Litern.